Mittwoch, 6. Januar 2010

Inside OS/2 März 1993 Vorschau OS/2 2.1

A Better Beta Than Beta
Stillstand: Kein OS/2-Anwender, der nicht voller Spannung auf die Version 2.1 wartet und kein Nicht-OS/2-Anwender, der auf OS/2 umsteigt, bevor sie auf dem Markt ist. Noch ist es nicht so weit. Aber ein Blick auf der warscheinlich letzte Beta-Version vor der Freigabe zeigt, was OS/2 2.1 bringen wird.

Ende Dezember 1991 schaffte es IBM, die sogenannte "LA" (Limited Availability) von OS/2 2.0 herauszubringen, eine in der Verteilung beschränkte Vorabversion, die aber, bis auf die Windows-Emulation, weitgehend dem endgültigen Produkt entsprach. Im April 1992, kam dann die "GA" (General Availability), gerade noch rechtzeitig, um das Versprechen der Auslieferung im 1. Quartal einzuhalten. Diese Version war zwar wirklich, wenn auch mit einigen Anfangsschwierigkeiten, generell verfügbar, aber Startprobleme blieben nicht aus. Kein Mensch konnte erwarten, daß ein dermaßen komplexes Software-Paket fehlerfrei ist. Im Laufe des letzten Jahres wurden deshalb auch einige Korrekturen für einzelne Bugs herausgegeben, an die deutsche Anwender jedoch nicht immer leicht herankommen konnten. Außerdem gab es das inzwischen eher berüchtigte "Service Pak", das bei mancher Hardware zu mehr Problemen führte als es löste.

Seit Anfang des Jahres verbreitet IBM nun die Beta-Version von OS/2 2.1. Viele Anwender erhoffen sich davon ein Betriebssystem, das man, um bei kryptischen Abkürzungen zu bleiben, als "FA" (Final Release) von OS/2 in der Version 2 bezeichnen könnte. (Für diejenigen, die gerne mit vermeintlichen Insider-Wissen angeben: die interne Revisions-Number der Kernels ist 6.479) Nicht nur die Treiber- und Bug-Probleme sollen gelöst sein, vor allem soll es das Produkt an Stabilität mit OS/2 1.3 vergleichbar sein.

Wir konnten leider keinen allzu intensiven Blick auf diese Version werfen da wir die Bata erst Anfang Februar, lange nach dem eigentlichen Redaktionsschluss, erhielten. Aber aus Berichten amerikanischer Tester und aufgrund eines zweitätigen "Crash-Kurses" lassen sich zumindest erste Eindrücke und Erfahrungen vermitteln. Und diese, sowie die prompte Reaktion der Programmierer in Boca Raton auf erste Testberichte, lassen die Hoffnung nicht ganz unberechtigt erscheinen. Wir installierten die Beta auf einem No-Name mit i486-25 und OPTi-Chipsatz, 16 MB Hauptspeicher, Adaptec 1542B SCSI-Controller und einer ATI Graphics Vantage Grafikkarte, die sowohl als 8514-Adapter wie als SVGA-Karte betrieben wurde.

Fast wie Weihnachten wäre es gewesen, wenn wir die 2.1 auf Disketten bekommen hätten. 19 System-Disketten, 5 Disketten mit Drucker-Treiber, 2 Disketten mit Display-Treiber, 2 Disketten für den Multimedia Presentation Manager, 12 Disketten für den Toolkit und den Kernel Debugger für OS/2 2.1. Das hätte ein nettes Päckchen ergeben. So kam aber nur ein kleine Briefchen mit einer CD. Angesichts dieses Umfangs (im endgültigen Produkt wird natürlich das Toolkit nicht enthalten sein, aber trotzdem... ) kann man nur hoffen, daß auch die Version, die im Laden erhältlich sein wird, auf CD-ROM geliefert wird. Und angesichts der Tatsache, daß immer mehr Software-Pakete ähnlichen Umfang erreichen, kann man nur jedem empfehlen, sich möglichst schnell das dazugehörige Laufwerk anzuschaffen.

Zur Installation von CD-ROM muß allerdings ein OS/2-System mit einem direkt unterstützten CD-ROM-Laufwerk vorhanden sein. In diesem Fall werden nur zwei Boot-Disketten mit Hilfe eines Installationsprogramms erstellt, die den Rest der Installation dann direkt von der CD holen. Alternativ kann man unter OS/2 oder unter DOS auch den gesamten Diskettensatz erstellen, da dieser komplett als Disketten-Images auf der CD abgelegt ist. Beide Arten der Installation funktionieren weitestgehend problemlos, sieht man vom Aufwand, den die Disketteninstallation erfordert, ab.

Einige Anwender in der USA berichteten direkt nach dem Erscheinen der Beta, daß das System beim Installieren hängenblieb. Diese Probleme scheinen aber schon jetzt weitestgehend gelöst zu sein. Benutzt man beispielsweise während der Installation der Migrations-Utitlity, um OS/2-, DOS- oder Windows-Programme zu übernehmen, tritt der Fehler 3176 in der PMWP.DLL beim ersten Booten auf. Das Ergebnis dieses Fehlers ist, dass die WPS zwar aufgebaut wird, sich in den Programm-Ordnern aber keine Programme befinden. Noch nicht mal die System-Programm werden übernommen. Installiert man ohne Migration, ist alles in Ordnung, und die Migration klappt auch wunderbar, wenn man sie nachträglich durchführt. Aber dieser Fehler wurde schon korrigiert, man kann auf Anforderung sogar ein korrigiertes Migrations-Utility für die Beta-Version erhalten.


Die System-Konfiguration während der Installation wurde modifiziert: zum einen wird der Standarddrucker ebenfalls schon in diesem Teil der Konfiguration ausgewählt. Zum anderen werden die Annahmen, die OS/2 über die installierte Hardware macht (Grafikkarte, CD-ROM, SCSI-Controller) angezeigt und können notfalls noch geändert werden. Zu den Features, die installiert werden können, sind zwei Punkte hinzugekommen, die vor allem für Laptop-Benutzer interessant sind: Advanced Power Managment und Unterstützung für PCMCIA-Erweiterungskarten. Abgesehen von dem Migrations-Problemen funktionierte dies Installation auf dem Testrechner problemlos, selbst das Multithreading während der Installation klappte mit dem Adaptec SCSI-Controller einwandfrei. Es gab keine Probleme, weitere Disketten einzulesen, während das Installationsprogramm noch Dateien auf der Festplatte auspackte.

Insgesamt scheinen alle Fehler, die das Original-Release hatte, oder die durch das Service Pack eingeführt wurden, behoben zu sein. Während der Beschäftigung mit dem Beta-Release traten keine Probleme auf. Der Artikel wurde mit Describe 4.0 unter OS/2 2.1 geschrieben, die Screenshots ebenfalls unter 2.1 erstellt und bearbeitet. Alles Unterfangen, die nicht gerade wenige Ansprüche an den Speicher stellen: Describe ist ein notorischer Speicherfresser, und die Bearbeitung von TIFF-Dateien mit 1024 x 768 Pixeln ist auch nicht gerade ressourcen-freundlich. Gerade mit einer 8514-Grafikkarte und dem Service Pak kann das schnell zu Problemen und einer ins Unendliche wachsenden Paging-Datei führen.

Unter der Beta traten vergleichbare Probleme nicht auf. Eine Endgültige Aussage ist sicher noch nicht möglich, und es gibt bestimmt einige Bugs, die in der kurzen Zeit nicht zu entdecken waren. Insgesamt macht diese Beeta jetzt schon einen stabileren Eindruck als das GA-Release von 2.0 mit Service Pak.
OS/2 2.1 ist aber, wie schon die Versionsnummer vermuten läßt, nicht nur ein Bug-Fix. Zwar kann man nur hoffen, daß IBM die gewonnene Stabilität nicht durch neue Features wieder verspielt.

Aber einige interessante Neuerungen sind schon in der Beta verfügbar und bereiten keine Probleme. Auch die 32-Bit Graphics Engine, die der Version 2.1 wie schon im Service Pak enthalten ist, scheint keine Probleme mehr zu bereiten. Die meisten Grafikkarten-Treiber (mit Ausnahme der 8514-Treiber) sind inzwischen ebenfalls 32-bittig, so daß hier keine Umsetzung mehr notwendig ist.
Eine der wichtigsten Verbesserungen ist der Treiber-Support. Zwar werden S3-Grafikkarten noch nicht direkt unterstützt, aber von verschiedenen Herstellern sind inzwischen Treiber für OS/2 vorhanden, die nachträglich installiert werden können. S3-Karten muß man darum bei der Installation noch als VGA installieren. Wer eine der bekannteren Frame-Buffer-SVGA-Karten besitzt, hat es besser. ET4000, Trident, ATI, Headlands VRAM II und Paradies werden direkt unterstützt, für andere Karten müßte ein allgemeiner SVGA-Treiber funktionieren. Der 8514-Treiber ist zwar immer noch 16-bittig, zeigt aber nicht mehr die Probleme wie unter dem Service Pak - die Geschwindigkeit ist zumindest wieder auf dem Level des Original-Release. Zwar unterstützt er immer noch nicht Seamless Windows. Das sollte sich aber in nächster Zeit ändern: sowohl IBM als auch ATI (speziell für die Graphics Vantage- und Ultra-Karten) haben 32-Bit-Seamless-Treiber zugesagt. Grafikkartentreiber sind aber nicht alles. Einige bemerkenswerte neue Druckertreiber finden sich ebenfalls:
  • COMPAQ PageMarq 15 / 20
  • HP Deskjet 500 / 500 C / 550 C
  • HP Deskjet Plus
  • HP Laserjet IV / III Si
Natürlich werden auch alle bisherigen Drucker, teilweise (wie beispielswiese bei EPSON) mit verbesserten Treibern, unterstützt. Zwei neue SCSI-Controller sind hinzugekommen. Die Adapter PM 2011 und PM 2012 von DPT müssen nicht mehr über den INT13-Treiber bedient werden. Warum allerdings neben IBM, Adaptec, Future Domain und DPT nicht auch Trantor aufgenommen wurde, ist nicht ganz verständlich, immerhin wird der Trantor-Adapter in einem Upgrade-Kit für ältere PS/2- Modelle vertrieben. Vielleicht ändert sich das bis zum endgültigen Release noch. Der verbesserte CD-ROM-Support, der schon als Beta-Treiber für mutige User verfügbar war, wurde in das System integriert. Der neue Treiber, der nicht mehr als SYS-Treiber sonderm als BASEDEV ausgelegt ist, bereitet nun auch keine Probleme mehr, wenn das CD-ROM-Laufwerk beim Booten ausgeschaltet ist: sang- und klanglos wird es dann einfach für diese Sitzung nicht installiert. Die Liste der unterstützten Laufwerke hat eine beieindruckende Länge erreicht, bisland finden sich jedoch ausschließlich SCSI-Laufwerke:
  • CD Technology T3301
  • Hitachi CDR-1650, 1750, 3650, 3750
  • IBM CD-ROM I / II
  • NEC CDR-36, 37, 72, 73, 74, 82, 83, 84
  • Panasonic CD-501, LK-MC501S
  • SONY CDU-541, 561, 6211, 7211, 6111
  • Texel DM-3021, 5021, 3024
  • Toshiba 3201, 3301, 3401
Laufwerke, die mit AT-Bus-Controllern oder über Soundkarten-Schnittstellen betrieben werden, werden allerdings nicht unterstützt. Für das Philips-Laufwerk soll es in Deutschland jetzt endlich einen Treiber geben. Der Soundblaster wird zwar als Soundkarte im Multimedia Persentation Manager (MMPM/2) unterstützt, aber nicht das möglicherweise angeschlossene CD-ROM Laufwerk. Damit wären wir schon bei einen Tools und Programmen, die zu den schon bekannten hinzugekommen sind. Bisher ein separates Produkt, ist der MMPM/2 jetzt in das System mit aufgenommen worden. Er muß allerdings noch nachträglich installiert werden.

Anwendungen wie CD-ROM-Audio, Video-Disk-Player, MIDI-Recorder und -Player, wobei der IBM M-Audio-Adapter und der Soundblaster unterstützt werden, lassen erste Schritte in Multimedia unter OS/2 zu. Glücklicherwiese hat es sich IBM verkniffen, ahnlichen Unsinn wie das TaTa beim Öffnen und die Toilettenspülung beim Schließen von Fenstern unter Windows aufzunehmen... Der MMPM/2 ist übrigens kein Beta-Produkt: als separat erhältliche Anwendung war er schon längere Zeit dem Beta-Stadium entwachsen.


Eine interessante neue Applikation, die mit dem System mitgeliefert wird, ist eine eingeschränkte Version der Faxsoftware FAX/PM. Besitzer von FAX-Modems können damit Faxe, die nicht größer als eine Seite sind, senden und empfangen. Wer nur mal schnell ein kurzes FAX senden will, ist damit sicher gut bedient, für größere Anwendungen oder zum Empfangen von Faxen ist es durch die Beschränkung weniger geeignet ist. Man kann sich aber sehr gut damit vertraut machen, wie FAX-Anwendungen unter der WPS funktionieren, bevor man sich für ein vollwertiges kommerzielles Produkt entscheidet, die es inzwischen in großer Zahl und sehr guter Qualität gibt. Im Prinzip funktionieren diese FAX-Programme alle gleich: das FAX-Modem wird direkt aus den Applikationen über einen Drucker-Treiber angesprochen, der wiederrum das Modem bedient. Wie bei allen anderen WPS-FAX-Programmen kann man mit FAX/PM auch aus Windows-Anwendungen heraus faxen. Lediglich aus DOS-Programmen läßt isch normalerwiese nur ASCII-Text verschicken, während beim Versenden aus OS/2 - und Windows-Anwendungen alle Formatierungen erhalten bleiben. Im Gegensatz zu dem meisten mitgelieferten Mini-Applets ist FAX/PM ein echtes OS/2 Programm, das die Möglichkeiten der WPS nutzt.

Hoffen wir, daß die anderen Applets in naher Zukunft ebenfalls zu WPS-Programmen umgeschrieben werden: gerade Anwendungen wir der Termin-Kalender im Zusammenspiel mit der ToDo-Liste und ähnlichem sind eigentlich sehr durchdacht, wenn sie nur vernünftig mit der WPS arbeiten würden.
Ein weiterer Punkt, der in der OS/2-Gemeinde schon heftigem Streit geführt hat, ist die Windows-Emulation. Technisch sicher eine Meisterleistung (einige Leute wollten eine Diskette essen, wenn das möglich wäre ...) und als Migrations-Pfad für die Anfangszeit nach der Einführung von OS/2 2.x notwendig, hatten doch viele die Befürchtung, die Software Firmen würden sich auf den Standpunkt zurückziehen, ihre Windows-Anwendungen liefen ja unter OS/2. Eine bequeme Entschuldigung, keine OS/2-Programme zu entwickeln. Mit dem unerwarteten Erfolg von OS/2 scheinen diese Befürchtungen aber gegenstandslos geworden zu sein. Mit Ausnahme von Microsoft haben alle größeren Software-Firmen ihre Programme nach OS/2 portiert oder befinden sich gerade in der Beta-Phase. Angesichts dieser Entwicklung hat die Windows-Emulation wohl vor allem die Funktion, daß Windows-Programme nach und nach durch OS/2-Programme ersetzt werden können, ohne den Etat auf einen Schlag mit Upgrade-Kosten belasten zu müssen. Das Win-OS/2 der Version 2.-0 funktionierte zwar, war aber nicht sehr brauchbar - langsam und auf dem Level von Windows 3.0. Diese Einschränkung behebt OS/2 2.1. Win-OS/2 ist jetzt auf dem Release-Level von Windows 3.1 und sogar einige Programme, die den Enhanced Mode erfordern, funktionieren jetzt. Programme, die virtuellen VxD-Treiber benötigen, arbeiten weiterhin nicht. Auch die Geschwindigkeit ist jetzt kein Problem mehr.

Bei einem Vergleich mit einem normalen Windows 3.1 unter DOS konnten wir keine Unterschiede mehr feststellen. Fairerwiese haben wir dabei bei den Startzeiten die Zeit verglichen, die Windows von DOS-Kommandozeile bis zur Verfügarkeit der jeweiligen Applikation benötigt, wenn wir die Anwendung nicht von Win-OS/2-Desktop aus gestartet haben. Auch das Arbeiten unter Win-OS/2 geht im selben Tempo vor sich wie unter normalen Windows 3.1. Bei Win-OS/2 werden jetzt auch alle Anwendungen von Windows 3.1 wie Write, Paintbrush, Multimedia- und File-Manager, mitgeliefert. Berücksichtigt man die Schutz-Mechanismen von OS/2 für Windows-Anwendungen, könnte man mit einiger Vorsicht wirklich von einem "Better Windows than Windows" sprechen - auch wenn dieser Marketingspruch nicht besonders intelligent ist.


Einige Neuerungen, die auf den ersten Blick nicht auffallen, sind erwähnenswert. In Textfenstern auf dem Desktop werden bei allen Display-Treibern sogenannte ISO-Fonts benutzt. Diese werden wohl in absehbarer Zeit Bedingung sein, wenn ein System in Behörden der Europäischen Gemeinschaft eingesetzt werden soll. Ganz unabhängig davon sind sie tatsächlich bei weniger Platzbedarf auf dem Bildschirm angenehmer und besser lesbar. Auch bei den Einstellungen für DOS-Sessions gibt es einige Erweiterungen. Die interessanteste ist sicherlich die Möglichkeit, für jede DOS-Session eine eigene Batch-Datei als AUTOEXEC.BAT angeben zu können. Andere Einstellungen sind zwar nurfür Spezialfälle interessant, können aber bei diesen viele Probleme lösen. Beispeilsweise ermöglicht INT_DURING_IO, daß DOS Programme Interrupts bedienen, während auf die Festplatte ode die Diskette zugegriffen wird, interessant vor allem für DOS-Multimedia-Anwendungen. COM_DIRECT_ACCESS und COM_SELECT können dagegen bei Problemen helfen, die mit DOS-Kommunikations-Programmen unter OS/2 entstehen.

Der abschließende Eindruck? Prinzipiell kann man sagen: wenn das Release-Produkt hält, was die Beta verspricht, gibt es (außer quasi-religiösen Feindschaften) keinen Grund mehr, OS/2 nicht einzusetzen. Eine abschließende Beurteilung ist anhand einer Beta-Version und angesichts der kurzen Test-Zeit nicht möglich. Wenn IBM sich darauf konzentriert, kleinere Ungereimtheiten und eventuell noch auftauchende Fehler zu korrigieren, haben wir mit OS/2 2.1 wirklich eine Version, die man als Final Release bezeichnen könnte.
(Jürgen Kuri / jb)

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