Der Autor empfiehlt als minimal PC für die Benutzung von Warp 3 einen 386 DX 40 mit 8 MB RAM und 200 MB Festplatte. Warp 3 läuft theoretisch schon auf einem 386 SX 16 mit 4 MB RAM und 60 MB Festplatte, diese Ausstattung ist aber nur für wenige Anwendungen wie Textverarbeitung erträglich. Als optimaler Warp-PC wird ein 486 DX 33 mit 16 MB RAM und 400 MB Festplatte empfohlen. Bei der Auswahl der Hardware-Komponenten sollte man vor dem Kauf genau prüfen, ob diese von Warp 3 direkt oder vom Hersteller der Komponente mit Treibern unterstützt wird.
Warp 3 bietet echtes Multitasking zwischen OS/2, Windows 3.1 und DOS Anwendungen, besitzt echten Speicherschutz zwischen den verschiedenen Anwendungen und bringt für die Bedienung eine objektorientierte, graphische Benutzeroberfläche mit, die Workplace Shell. Warp 3 unterstützt das FAT, HPFS und ISO9660 Dateisystem und über der Installable-File-System (IFS) Unterstützung können noch weiter Dateisystem hinzugeladen werden.
Anders als OS/2 2.1 wird Warp 3 direkt mit einem BonusPak ausgeliefert das die folgenden Programme enthält:
- IBM Works (Textverarbeitung, Datenbank, Tabellenkalkulation, Terminverwaltung)
- IBM Multimedia Viewer für Archivierung und Darstellung von Bild und Textdateien.
- IBM Internet Connection für OS/2 (diverse Programme für den Zugriff auf das Internet)
- Faxworks für OS/2 (Faxe empfangen und senden aus OS/2-, WinOS/2- und DOS-Anwendungen heraus)
- Opalis für OS/2 (BTX-Decoder für den Datex-J Dienst der deutschen Telekom)
- HyperAccess Lite für OS/2 (Terminal-Programm für den Zugriff auf Mail-Boxen und Online-Dienste)
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